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China erwartet anhaltend hohe Wachstumsrate

Chinas Statistikamt erwartet für das kommende Jahr eine anhaltend hohe wirtschaftliche Wachstumsrate von etwa 7 Prozent. Vizeamtsleiter Qiu Xiaohua sagte auf einer Wirtschaftskonferenz in Shanghai, bereits im laufenden Jahr habe China erfolgreich dem verlangsamten Weltwirtschaftswachstum getrotzt. Die Inflation sei niedrig und die wirtschaftliche Effizienz hoch geblieben. Zudem sei es China gelungen, durch Stärkung der Inlandsnachfrage die negativen Auswirkungen der asiatischen Finanzkrise abzuschütteln. All dies habe die wirtschaftliche Stabilität des Landes erhöht. Zudem hätten der Fortgang von Reform und Öffnung, die Regulierung der Eigentumsstrukturen sowie die weitere Stabilisierung des Marktumfelds der Wirtschaft neue Entwicklungsräume erschlossen, erklärte der Vize-Leiter des chinesischen Statistikamts.

Vor kurzem äußerte der Verbands-Vorsitzende für den Seetransport zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße Hu Hanxiang in einer Ausgabe der Zeitung "Wenweipo", eine baldige Aufnahme der Verkehrs-, Handel-, und Postverbindungen sei erforderlich für die Pflege von Handel und Austausch zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße.

Weiter schrieb er, das Festland setze sich tatkräftig für direkte Verbindungen ein. Bislang seien alle dafür notwendigen Vorbereitungen unternommen worden. Hu erwähnte zudem Branchen-Vorzüge von direkten Verbindungen. Nach seinen Schätzungen könne eine direkte Schiffverbindung Seefahrtzeit in großem Maße kürzen. Die ersparten Kosten seien auf 10 Mio. US-Dollar zu berechnen, hieß es in dem Artikel.

Außerdem ist das Außenhandelsvolumen der nordostchinesischen Provinz Heilongjiang in diesem Jahr kontinuierlich gestiegen. Laut einer Statistik des Zollamtes der Provinzhauptstadt Harbin erreichten die Im- und Exporte in den ersten zehn Monaten 2,6 Milliarden US-Dollar - im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Anstieg um 6,3 Prozent.

Das Außenhandelsvolumen der staatseigenen Unternehmen kletterte ebenfalls um 4,1 Prozent auf 2,1 Milliarden US-Dollar. Damit stellten die staatseigenen Unternehmen in Heilongjiang 80 Prozent des gesamten Außenhandelsvolumens der Provinz.

Auf der anderen Seite laut einem Bericht der UN-Konferenz für Handel und Entwicklung bestehe in China hervorragende Möglichkeiten für E-Business nach dem WTO-Beitritt des Landes.

Eine Verbesserung der Infrastruktur der Informations- und Kommunikationstechnik sei stets das Hauptziel und eine der Entwicklungsstrategien der chinesischen Regierung, um Wirtschaft anzukurbeln und auswärtige Investitionen anzulocken.

Chinas WTO-Beitritt werde das E-Business in China stimulieren, hieß es in dem Bericht.


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