Verstärkte Vorkehrungsmaßnahmen gegen Taifun Khanun gefordert

Der Taifun Khanun, hat gestern die ostchinesische Provinz Jiangsu erreicht und bislang mindestens 14 Menschen getötet, acht Menschen gelten als vermisst.

Von dem bisher stärksten Taifun in diesem Jahr sind auf dem chinesischen Festland 5,5 Millionen Menschen betroffen. Die direkten Wirtschaftsverluste werden auf knapp 7 Milliarden Yuan (705,4 Millionen Euro) geschätzt.

Unterdessen drängte der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao die betreffenden Behörden, die Vorkehrungsmaßnahmen zu verstärken. Die Provinzen Zhejiang, Fujian und die Stadt Shanghai haben Notfallpläne entwickelt und in Kraft gesetzt. Über 1,3 Millionen Menschen wurden evakuiert.

(China.org.cn, 13. September 2005)