China und Russland bemühen sich um Schadensbegrenzung

Die chinesische und russische Regierung wollen bei der Bewältigung der Umweltkatastrophe nach der Verunreinigung des Songhua-Flusses eng zusammenarbeiten, um die Schäden möglichst gering zu halten. Wie der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Liu Jianchao, am Dienstag in Beijing mitteilte, habe China nach der Verunreinigung des Flusses umfangreiche Maßnahmen eingeleitet, um die Umweltbelastung einzudämmen. Seit Donnerstag vergangener Woche erhält Russland aus China täglich Informationen über die Lage des Giftteppichs im Songhua-Fluss.

Ferner betonte der Sprecher des Außenministeriums, die Regierungen beider Länder wollten eine Schädigung der bilateralen Beziehungen infolge der Verunreinigung des Songhua-Flusses vermeiden.

(China.org.cn, 30. November 2005)