Harbin, die Provinzhauptstadt der nordostchinesischen Provinz Heilongjiang, wird ihr jährliches Eisfestival, trotz des Chemieunglücks am Songhua Fluss, das im November zu einer fünftägigen Abstellung der Wasserversorgung in der Stadt geführt hatte, wie geplant im kommenden Monat abhalten, teilte Shi Zhongxin, der Bürgermeister der Stadt, mit.

Die Wasserressourcen für das Eis seien sicher und die Veranstaltungen, die am 5. Januar beginnen sollen, versprächen unterhaltend und gut organisiert zu werden.

Arbeiter haben Eis aus dem Jinshui, einem Zufluss des Songhua, entnommen und stellen nun Eisskulpturen für das Festival her. Nach Angaben des Tourismusamtes der Stadt, wird das Fest Skiwettbewerbe, Eiskunstausstellungen, sportliche Veranstaltungen sowie kulturelle und touristische Programme umfassen.

Das Festival hat erstmals 1985 stattgefunden und seitdem zehntausende von chinesischen und ausländischen Touristen angezogen.

(China.org.cn, Xinhua, 16. Dezember 2005)